Viele Gedanken um die Geschichte die dann leichter ging als gedacht !

 

01.10.06 nun die Rolle Rückwerts, in die Normallage zurück. Wie immer war mein Team aus der Nachbarschaft zur stelle wenn ich sie brauchte. Es ging jetzt noch schneller als das erste mal und ruck zuck stand der Xaverl wieder so, wie es sein sollte.

Danke !

Nachher                                                                Vorher

Nachher                                                                                        Vorher

Hier meine Nachbarschaft, die sich dieses Specktakel am 23.06.06 nicht entgehen lassen wollten, kurz nach der Einweisung, wie die Winschen funktionieren.

Mein Adrenalin ist zu diesem Zeitpunkt am kochen, jetzt geht es um die "Wurscht", ob es weiter geht mit der Restauration oder ob das Boot im Kachelofen landet.

Die ersten Umdrehungen, leichte Schieflage, easy !!!

Das Boot rutscht in den Gurten und will immer in die waagrechte. Ein Jollenkreuzer ist halt formstabil ...... Aber mit vereinten Kräften bringen wir ihn auf den richtigen weg.

Dieser Punkt ist der Kraft aufwendigste, wir kommen alle ins schwitzen .....

So etwas nenne ich Körpereinsatz !!!!!!

Hält den auch alles ???

Jetzt geht es schlag auf schlag, es wird geschoben gekurbelt alles funktioniert nach plan.

Das Boot hat noch zwei Zentimeter platz zur Decke, eine Leuchtstoffröhre muss weg. Hier der Moment wo wir glaubten das er der kritischste sei, wenn das Boot kippt, aber es ging ohne Probleme und hohen Kraftaufwand.

Die Gurte müssen auf die Balken, damit der Aufbau nicht beschädigt wird.

Das Boot hat verloren, es ist fast geschafft und die Lage entspannt sich ein wenig.

Jetzt noch die Holzböcke darunter, hoffentlich werden sie halten, dann ist es geschafft.

Fertig !!!

Das drehen hat keine 20 Minuten gedauert, alles ist heil geblieben, ich freue mich nun auf den Aufbau der Außenschale und hoffe, das bis zum Herbst das Boot wieder in die normal Lage zurück gebracht werden kann. Bei mir ist die Freude groß, es geht wieder weiter am Boot.

Auch einen dank an meine Nachbarn, ohne die dies alles nicht so einfach möglich gewesen wäre.  

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